Geburtstage, Feste oder andere Anlässe, zu denen Geschenke üblich sind, kommen für viele Leute plötzlich, obwohl man sich früh genug darauf einstellen könnte. Doch die heutige Gesellschaft ist so gestresst, dass es oft in Vergessenheit gerät oder man verschiebt den Geschenke-Einkauf mutwillig auf später.

Oftmals sind einige Leute daher sehr spät dran, und fangen dann an zu verzweifeln. Die letzten Möglichkeiten um es doch noch pünktlich hinzubekommen, sind Gutscheine oder Online-Bestellungen per Express-Lieferung oder ähnliches. Amazon bietet beispielsweise mit seinem Geschenkverpackungs-Service eine willkommene Alternative. Hat man dazu noch eine Prime-Mitgliedschaft, so kann man sich auch sicher sein, dass es rechtzeitig ankommt.

Doch ist das wirklich der richtige Weg?

Oft kommen solche späten Geschenke dann nicht von vollem Herzen, da man sich quasi gezwungen sieht, noch schnell eins aufzutreiben. Gutscheine wirken zudem wenig einfallsreich, geschweige denn persönlich.

Doch das ist nicht der einzige Nachteil: indirekt schadet man bei vielen Online-Bestellungen noch der deutschen Wirtschaft, da Unternehmen wie Amazon ihren Sitz nicht in Deutschland haben. Der Einzelhandel leidet sowieso schon seit mehreren Jahren und dieser Trend hält an.

Zwischenmenschliche Beziehungen verbessern

Liegt einem etwas an der zu beschenkenden Person, so sollte ein Geschenk genau das ausdrücken. Tut es dies nicht, ist es lediglich Mittel zum Zweck und wird von der anderen Person auch genau so wahrgenommen, während es nichts Positives zur Beziehung beiträgt.

Anders verhält es sich zum Beispiel mit emotionalen Geschenken, da diese in der Regel berühren. Solche Geschenke sind auch in Zukunft noch ein Gesprächsthema, ganz im Gegenteil zu Gutscheinen etc..

Eine Hand wäscht die andere

Wenn man die zu beschenkende Person gut kennt, sollte es einem auch nicht allzu schwerfallen, ein dementsprechend passendes Geschenk zu finden. Vielleicht erhält man dadurch bedingt auch mal ein gleichwertiges Geschenk von dieser Person, was einem definitiv glücklich machen würde!

Anders rum würde sich die andere Person sonst denken: „Wieso sollte ich mir Mühe geben, wenn er/ sie sich auch keine gibt?“. Verständlich, oder?