Der Sinn des Schenkens
Ursprung
Seit Anbeginn der Menschheit tauschen wir untereinander Geschenke aus. Schon in frühen Hochkulturen haben sich Menschen beschenkt. Das Schenken veranschaulicht eine Möglichkeit Liebe, Respekt und Zuneigung dem Gegenüber zu offenbaren. Allerdings beruht das Schenken auch auf Gegenseitigkeit. Forscher haben festgestellt, dass die Vergabe von Geschenken eine überraschend komplexe Angelegenheit und wichtiger Teil der menschlichen Interaktion ist. Durch das Schenken können demnach Beziehungen zu bedeutenden Menschen gestärkt werden. Dabei scheint der Geber den größeren psychologischen Gewinn aus dem Schenken zu ziehen als der Empfänger.
Heutzutage sind Geschenke zu einer Vielzahl von Anlässen im Jahr angebracht. Ob Geburtstag, Weihnachten, Muttertag usw. in der heutigen Welt wird viel verschenkt. Die Herausforderung beim schenken liegt dabei nicht nur am kontinuierlichen Ideen finden, sondern entpuppt Weihnachten sich meist als Geschenkejagd.
Worum geht es eigentlich beim Schenken?
Beim schenken wird oft der eigentliche Sinn nicht berücksichtigt, sondern man versucht automatisch der Masse gerecht zu werden. Manche von uns denken sogar ans Aussteigen aus dem Geschenkewahnsinn. Beim verschenken geht es immer darum, was mit dem gewissen Tiefgang zu schenken. Etwas, dass die Wertschätzung zum Gegenüber unterstreicht und zur Persönlichkeit passt. Zudem soll das Geschenk Freude bereiten und zum Ausdruck bringen, was die Personen einem bedeutet. Da kann ein Gefühl vom sozialen Druck schnell empfunden werden. Es geht um Anerkennung, Selbstbestätigung und demnach auch den sozialen Erwartungen gerecht zu werden.
Doch schließlich soll Schenken Spaß machen und viel Freude bereiten. Somit lassen wir das Gefühl des sozialen Drucks gar nicht erst hochkommen, sondern schenken mit ganzem Herzen jemandem etwas Gutes zutun.